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Meine Zeit in Railay (nahe Krabi), 16.April bis dato
Railay ist DAS Klettergebiet von Thailand. Als Tiroler hat es mich aus unerklärlichen Gründen ;-) in dieses Gebiet, nahe Krabi im Süden Thailands verschlagen. Im Reiseführer stand, dass es relaxed und eines der schönsten Gebiete im Süden Thailands sein soll, und mit Hat Phra Nang Beach, einen der überhaupt schönsten Strände von Südthailand haben soll. Auch Rucksacktouristen sollen hier gehäuft vorkommen und man kann Railay nur mit Long-Tail-Booten erreichen.
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Alle diese Dinge haben mich veranlasst hier her zu ziehen, aus Bangkok kommend, mit dem Flugzeug, Air Asia (Billigfluglinie) nach Krabi-Town und von Krabi mit Buss nach Ao-Nang, und von Ao-Nang mit dem Longtailboot nach Railay. Dass Railay meist nur von Rucksacktouristen besucht wird, hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass es Koffer-Touristen relativ schwer haben, in die Long-Tail-Boote einzusteigen, die einfach nur auf den Sandstrand fahren, und dann die Leute durchs Wasser waten müssen um einzusteigen. Bei größerem Wellengang kann das eine ziemlich nasse Angelegenheit werden.

Einen Steeg oder Hafen gibt es hier nicht, wahrscheinlich weil sie regelmäßig von Stürmen oder Tsunamies weggespült werden, oder weil Ebbe und Flut das Meer bei diesen Flachen Gewässern oft 100 Meter verlegen können... Zufahrtsstraße gibt es auch keine nach Railay, weil es von Felswänden abgeschottet ist, und Tunnelbauen lohnt sich wahrscheinlich nicht. So hat Railay kein einziges Auto.

Diese relative Abgeschiedenheit macht Railay zu einer kleinen Insel der Seeligkeit, und ist ein begehrtes Ziel vorwiegend von Kletterern, Rucksacktouristen, aber auch von einigen Koffertouristen.
Alle Touristen, mit denen ich bis jetzt gesprochen habe, meinen, dass Railay supertoll sei, besser als Ko Phi Phi und viel besser als Phuket.
Für mich bietet Railay jedenfalls mal schon alles, was ich mir von Thailand gewünscht habe: Ruhiges, schlichtes hübsches, Bungalow neben dem Dschungel auf einem Hang mit Blick über das Meer, eine wunderschöne Terrasse zum arbeiten mit meinem Mobile-Office und ein Ventilator, der mir den Schweiss trocknet, wenn die leichte Brise vom Meer aussetzt. So macht arbeiten einfach mehr Spaß, als im ewig gleichen Büro zu sitzen und seine Zeit abzusitzen. Die Arbeit vor dem Computer ist prinzipiell ja monoton und fad. Also warum nicht den Computer einpacken und dort hinstellen, wo man sich wirklich wohlfühlt?

Railay hat auch 3 schöne Strände, von denen der Hat Phra Nang Beach, eine wirkliche Perle von Thailand ist (sofern ich das als Thailand-Greenhorn überhaupt sagen darf ;-).
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Railay hat auch jede Menge Kneipen zu bieten in denen es sich sehr gut essen lässt und die coole Drinks für den Sunset servieren. Der Strand, der quasi zu Railay gehört ist der Hat Ton Sai Beach, der eine Bucht vor Railay gehört, der aber auch wiederum nur per Longboat zu erreichen ist. Hat Ton Sai ist ein Backpackerhochburg und noch überschaubarer als Railay. Der westlich Strand von Railay, ist der perfekte Platz um die orgiastischen Sunsets der Tropen mit einem Gin-Tinic oder einem Tequila-Sunrise zu beobachten. Dort finden sich auch jeden Tag viele Turis ein dem Atmosphären-Theater bezuwohnen.
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Im Railay Garden View Resort (www.railaygardenview.com) hab ich mein wunderschönes Bungalow mit Terrasse und Seaview gefunden, schöner Schatten auf der Terasse zum arbeiten mit Ventilator und 100% Tsunami-sicher ca. 50m über dem Meer. Der ganze Spaß kostet in dieser Jahreszeit (Nebensaison) 1000 Baht, (ca.22 Euro) inkl. Frühstück für 2 Personen. Das kann man sich leisten.

Das einzige was in Railay für mich noch nicht ganz optimal ist, ist dass mein Ressort kein W-Lan hat, d.h. ich muss um einen Internetverbindung aufzubauen, mit meinem Netbook in ein Internet-Cafe gehen, von denen es in Railay zwar einige gibt, aber leider nur ziemlich grindige. Leider haben sie es hier noch nicht verstanden, dass ein Internet-Cafe eine lukratives Geschäft sein kann, wenn man es nur einigermaßen gemütlich gestaltet.

Dass es hier noch kein flächendeckendes W-Lan gibt, ist sicher noch ein Manko der Region, aber auch das wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern, denn das Mobile-Office hat glaube ich eine große Zukunft, nur nutzen es die meisten noch zu wenig.